Sonntag, 11. November 2012

Ostwärts der Aare entlang

Am Feitag habe ich vor dem grossen Regen, die Gelegenheit noch genutzt und war ostwärts unterwegs.




Man darf das Schiff nicht an einen einzigen Anker – und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung binden.
Epiktet







Der du die Wälder färbst
Sonniger, milder Herbst,
Schöner als Rosenblühn
Dünkt mir dein sanftes Glühn.
Nimmermehr Sturm und Drang
Nimmermehr Sehnsuchtsklang; Leise nur atmest du
Tiefer Erfüllung Ruh.
Aber vernehmbar auch
Klaget ein scheuer Hauch
Der durch die Blätter weht,
Dass es zu Ende geht.

Ferdinand von Saar






 Hört ihr das Rascheln im Laub...



Waldeinsamkeit, Die mich erfreut
So morgen wie heut In ew'ger Zeit
Oh, wie mich freut Waldeinsamkeit.
Waldeinsamkeit
Wie liegst du weit! Oh, dich gereut
Einst mit der Zeit.
Ach, einz'ge Freud, Waldeinsamkeit!
Waldeinsamkeit,
Mich wieder freut,
Mir geschieht kein Leid,
Hier wohnt kein Neid,
Von neuem mich freut
Waldeinsamkeit.

Johann Ludwig Tieck








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