Die Insel war einst prähistorischer Siedlungsplatz, ein
römischer Kultort, ein burgundisches Machtzentrum, ein Priorat im Mittelalter,
eine Zuflucht für den Genfer Schriftsteller, Philosophen und
Gesellschaftskritiker Jean-Jacques Rousseau. Sie ist seit der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts über eine sehr flache Landzunge mit dem Festland
verbunden und somit eigentlich eine Halbinsel. Ein künstlich angelegter und für
Boote passierbarer Durchstich beim Hafen von Erlach trennt jedoch diese
Landzunge vom Festland ab. Die Insel ist bei einer
Länge von 4,7 Kilometern nur maximal 750 Meter breit, und zwar im Nordosten. In
Ufernähe ist sie stellenweise nur 180 Meter breit. Die Flächenausdehnung
beträgt 1,76 km². Die Insel steht
unter Naturschutz.
Blick zurück auf Biel
Tüscherz
Wingreis
Twann
das schmucke Kirchlein mitten in den Rebbergen von Ligerz
auf der Insel
das Klosterhotel
Statue von Jean-Jacques Rousseau